Im Jahr 2024 verzeichnete Niedersachsen erneut erhebliche finanzielle Schäden durch Online-Kriminalität. Das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen berichtete von zehntausenden Fällen, die zu Verlusten in Millionenhöhe führten.
Besonders auffällig war der Anstieg bei Betrugsmaschen wie dem “Enkeltrick” über Messenger-Dienste. Hierbei geben sich Täter als Verwandte aus und bitten um finanzielle Unterstützung. Im Jahr 2022 wurden über 9.150 solcher Fälle registriert, mit einem Gesamtschaden von rund 5 Millionen Euro.
Eine weitere besorgniserregende Entwicklung ist die Zunahme von Fällen im Bereich der Kinder- und Jugendpornografie. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Delikte in diesem Bereich um 39,9 Prozent auf 8.549 Fälle an.
Trotz intensiver Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden bleibt die Aufklärungsquote bei Cybercrime-Fällen eine Herausforderung. Das Bundeskriminalamt (BKA) betonte, dass die tatsächliche Zahl der Delikte aufgrund der hohen Dunkelziffer vermutlich noch höher liegt.
Um sich vor Online-Betrug zu schützen, rät das LKA Niedersachsen zur Vorsicht bei unerwarteten Nachrichten und dazu, keine sensiblen Daten preiszugeben. Zudem sollten verdächtige Vorfälle umgehend den Behörden gemeldet werden.
Quelle: heise.de
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